Und so geht´s:
Such dir ein erwachsenes Helferlein. Aber bitte mit Feingefühl. Denn Reimekuchen braten, geht mit Pfannen, nicht mit Spaten.
Schritt 1:
Holt zwei Kilo Äpfel ran, viertelt sie und schält sie dann. Die Kerne müssen auch noch raus, das wird der reinste Gaumenschmaus.
Schritt 2:
Nun mit etwas Mucki-Kraft presst aus der Zitrone raus den Saft. Und es heißt REIBEkuchen, nicht REIMEkuchen. Menno!
Schritt 3:
Nehmt die Äpfel, den Vanillezucker und den Zitronensaft und kocht das Ganze in einem Topf.
Schritt 4:
Püriert die Äpfel zu einem Mus! Zu einem Apfelmus, um genau zu sein.
Schritt 5:
Dann schält die Zwiebeln und die Kartoffeln. Und dran denken: Nicht reimen. Das ist besonders im nächsten Schritt wichtig.
Schritt 6:
Jetzt reimt die Zwiebeln und Kartoffeln auf einer Reime. Äh! Naja, ihr wisst schon.
Oder ihr viertelt das Gemüse und zerkleinert es in einer Küchenmaschine in kleine Stückchen.
Schritt 7:
Drückt die Masse gut aus. Das geht zum Beispiel in einem Sieb oder einem Küchentuch. Die überschüssige Flüssigkeit muss weg. Also ausdrücken, ausdrücken, ausdrücken! Wenn ihr glaubt genug ausgedrückt zu haben, dann drückt ruhig noch etwas weiter aus.
Schritt 8:
Jetzt noch Eier, Mehl, Haferflocken, Salz und Pfeffer dazugeben und alles gut umrühren.
Schritt 9:
Erhitzt Öl in einer Pfanne. Formt Reibekuchen, drückt sie gut fest und bratet sie von beiden Seiten.
Schritt 10:
Ja, und wenn ihr jetzt Reibekuchen und Apfelmus auf den Teller tut, dann ist das lecker und schmeckt gut!